Entwurfskonzept

Der Entwurf „Haus N“ definiert sich durch seine skulpturale Formsprache. Das Konzept sieht es vor, zwei Wohnungseinheiten und eine Büroeinheit unter einem gemeinsamen Dach zu vereinen. Die zur Erschließung und Belichtung dienenden Fassadenrücksprünge an der West- und Ostseite erstrecken sich jeweils symmetrisch und stützenfrei über 26m. Die drei asymmetrischen Dachneigungen verleihen dem Gebäude sowie den Bewohnern eine unverkennbare Identifikation.

Materialien

Das Entwurfskonzept wird durch eine bestimmende Fassadengestaltung gestärkt. Die weiß verputzten Außenfassaden lassen das Gebäude modern und aufregend wirken, während mit dem Materialwechsel zu Holz in den Fassadenrücksprüngen eine wohlige und gemütliche Atmosphäre erzeugt wird. Um die Zusammengehörigkeit der drei Nutzungseinheiten mittels Architekturgestaltung zu zeigen, wurde die Flachziegeleindeckung vom Fußpunkt der Nordfassade über das gesamte Dach, bis zum Fußpunkt der Südfassade gezogen.